Messergewalt

Gemeinsam gegen die Gefahr – Jugendliche sensibilisieren

Was als Schutz gedacht ist, wird schnell zur Bedrohung. Immer mehr Jugendliche tragen ein Messer, oft ohne zu wissen, welche Gefahren und Folgen damit verbunden sind. Genau hier setzt die Kampagne «Dini Muetter will dich nid im Knascht bsuche» an. Sie spricht Jugendliche direkt an und zeigt ihnen, dass das Mitführen eines Messers ernsthafte Konsequenzen haben kann.

Viele Jugendliche glauben, ein Messer könne sie schützen. Doch in Wirklichkeit führt es oft zu eskalierenden Konflikten, schweren Verletzungen und erheblichen rechtlichen Konsequenzen. Die Kampagne verdeutlicht, dass das Tragen eines Messers im Ausgang gravierende Folgen haben kann.

Die Polizei möchte nicht nur die Jugendlichen erreichen, sondern auch die Eltern und Erziehungsberechtigten sensibilisieren. Sie spielen eine wichtige Rolle dabei, das Bewusstsein ihrer Kinder für die Risiken zu schärfen und frühzeitig einzugreifen. Durch offene Gespräche und klare Regeln können sie helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden.

Wenn Jugendliche mit Messern oder anderen gefährlichen Gegenständen angetroffen werden, zieht die Luzerner Polizei diese in der Regel ein. Zu den Eltern oder Erziehungsberechtigen wird zeitnah Kontakt aufgenommen und das weitere Vorgehen besprochen.

Gemeinsam versuchen wir zu verhindern, dass Messer zur Gefahr werden – für unsere Jugendlichen und unsere Gemeinschaft. Mit Aufklärung schaffen wir ein sichereres Umfeld für alle.
Dini Muetter
Für weitere Informationen, Beratung oder bei Unsicherheiten steht die Luzerner Polizei, insbesondere die Fachstelle Prävention – Jugend, gerne zur Verfügung.

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